Senegal 2 – Somone, Sine Saloum, Niokolo-Koba

  • Von: 31.01.2024
  • Bis: 10.02.2024
  • Preis: 2.190,00 € p.P. im Doppelzimmer (ohne Flug)
  • Einzelzimmerzuschlag: 250,00 €

Der Senegal bietet in den Wintermonaten optimale Bedingungen für die Vogelbeobachtung und Vogelfotografie in großen Feuchtgebieten und Savannen. Die Temperaturen liegen über 20?C, selten über 30°C.

                                             

Tag 1

Anreise nach Dakar

Ankunft üblicherweise mit BRUSSELS AIRLINES am Nachmittag. Abholung der Gruppe am Flughafen und ca. 2 Std. Fahrt. Danach (im Dunkeln!) ca. 30. Min. mit der Piroge ins Camp auf der Insel. Es wartet ein leichtet Abendessen. Dort zwei Übernachtungen im Hotel.

Tag 2

Nach dem Frühstück erster Fotospaziergang oder Fahrt mit dem Pferdewagen oder Bootsfahrt.

In der Umgebung des Camps sieht man oft Senegaltriel, Goldscheitelwürger, Spornkiebitz, Koukal, Rotschnabeltoko, Afrikan. Elster, Kaptäubchen, Prachtfinkenarten, Senegalracke, Blauwangenspint, Pelikane, Reiherarten, Eisvögel, Bienenfresser, Glanzstare, Baumhopfe, Webervögel, Schwarzmilan, Rothalsfalken und andere Greifvögel. Mittag- und Abendessen im Camp.

Tag 3

Abfahrt mit einem Kleinbus nach Niokolo Koba. Abfahrt der „Senegaltruppe“ am Nachmittag.

Die max. vier Teilnehmer, die nach Niokolo-Koba fahren, werden nach dem Frühstück von unserem Fahrer Mbodi mit einem Kleinbus von unserem Camp im Sine Saloum NP abgeholt. Koffer und große, dicht verpackte Gepäckstücke müssen ev. auf dem Autodach transportiert werden. Die Fahrt nach Wassadou ist ca. 550km lang. Man muss mit 6-7 Stunden Fahrt rechnen. Unterwegs gibt es Einkehrmöglichkeiten zum essen, aber wir können uns auch auf mitgenommene Kleinigkeiten beschränken. Abendessen im Camp.

Wir übernachten 2 Nächte im Wassadou Camp. Früher unter französischer Leitung ist es jetzt afrikanisch geführt. Das Essen ist nach wie vor gut. Die Hütten einfach, die Türen oft defekt, die Toiletten möglicherweise mit Kübelspülung, Licht nur stundenweise, aber alles wird aufgewogen durch die herrliche Lage am Gambiafluss.

Tag 4

Wassadou am Gambiafluss

Morgens und abends zu Fuß Spaziergänge im Campbereich und in der Umgebung. Eventuell eine Bootsfahrt auf dem Gambiafluss. (Bienenfresserarten, Krokodilwächter, Riesenfischer und mehrere andere Eisvogelarten, auch die scheue Afrikanische Binsenralle (Podica senegalensis) ist heimisch! Vollverpflegung im Camp. 2. Nacht in Wassadou.

Tag 5

Quartierwechsel zum NP Niokolo Koba

Ausflug in nahe gelegene Dörfer und zu guten Vogelbeobachtungsgebieten. Mittags Picknick oder frisch gekochtes, sicheres Essen im Dorf. Nachmittags Einfahrt in den eigentlichen Nationalpark, Bezug der Bungalows. Abends Fotopirsch und Ansitz am See. Abendessen im Camp.

Tag 6

Pirschfahrten und Spaziergänge im Niokolo-Koba N.P.: Nilpferde, Krokodile, Warane, Makaken, Antilopen und viele Vogelarten, z.B. Paradiesfliegenschnäpper, Eisvogelarten, Hornrabe, Rackenarten etc. , Halbpension (Frühst./Abendessen) im Camp.

Tag 7

Niokolo-Koba N.P.: Wieder ganztägige Naturbeobachtungstouren im Nationalpark.

Wir fahren morgens langsam die Wege im Park ab, machen kleine Wanderungen am Fluss entlang, nutzen die Beobachtungskanzeln. Mittags wieder eine kurze Rast, abends wieder Sunsetdrink. Vollverpflegung im Camp.

 

Tag 8

Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Dakar. Bezug eines Strandhotels in der Somone

Heimflugmöglchkeit für Gäste, die hier schon am beginn der Senegal-Reise waren! In diesem Fall Preisminderung von € 300,-

Tag 9

In der Somone und im Park Bandia Programmfolge abhängig von den Gezeiten!

Pirschfahrt im Park von Bandia: Breitmaulnashorn, Zebras, Büffel, Giraffen, Riesen-Elenantilope, Kap-Elenantilope, Impala, Oryx, Kudu, Rappenantilope, Afrikan. Strauss, Warzenschwein, Meerkatzen, Krokodile u.v.m.. Optimale Bedingungen für Vogelfotografie! Bei Flut: Bootsfahrt zur Vogelfotografie mit Möglichkeit auf Riff-, Seiden-, Mangroven-, Rallen-, Silber-, Purpur-und Nachtreiher, Fischadler, Rosapelikane, Brachvogel, Limikolen u.v.m..  im Mündungsgebiet der Somone. Zweite Nacht im Hotel in der Somone.

Tag 10

Vormittags noch ein Fotospaziergang am Rand der Siedlung und am Wasser. Mittagessen im Hotel. Vorbereitungen für den Heimflug im Hotel in der Somone. Transfer zum Flughafen. Abends/nachts Abflug.

 

Tag 11

Ankunft in  Deutschland

 

Genießen Sie den Artenreichtum Afrikas und das Fotografieren von herrlichen Vögeln in abenteuerlicher, aber sicherer Atmosphäre. Die gleichgesinnte Kleingruppe wird geführt und von Dr. Herbert Bödendorfer und seiner Frau Eva, die den Senegal seit 2010 jährlich bereisen. Das Infektionsrisiko mit Malaria ist um diese Jahreszeit gering, eine Prophylaxe durch Medikamente wird dennoch empfohlen. http://www.tropenmedizin.de/info/senegal.htm

Diese Reise ist speziell auf die Bedürfnisse von Vogelfotografen und Naturbeobachtern zugeschnitten. Das Sammeln von möglichst vielen Vogelarten ist nicht auf dem Programm, dafür haben Sie ausreichend Zeit, sich in einem angenehmen Ambiente bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sehr interessanten Vogelarten zu widmen. Der Sine Saloum Nationalpark, das Schutzgebiet an der Somone-Mündung und das private Schutzgebiet: Bandia geben den Rahmen für artenreiche Naturfotografie, ohne dass man lange Autostrecken zurücklegen muss. Nicht fotografierende, aber naturbegeisterte Mitreisende werden die Wartezeit auf die Fotografen in einem bequemen Strandhotel und einem romantischen Camp genießen.

Der im Landesinnern gelegene NP Niokolo Koba bietet ein anderes Artenspektrum!

Quartiere: In der Somone gutes Strandhotel. Im Sine Saloum N.P. wohnt man in einem französisch geführten „Campment“. Dieses ist kein Campingplatz, sondern eine kleine, sehr einfache Bungalowanlage. Alle Zimmer mit Dusche und WC, aber es herrscht allgemein großer Wassermangel. Stromversorgung (solar) reicht für die Aufladung aller Geräte. Beste Bedingungen für die Vogelfotografie direkt beim Camp!

Am zweiten Tag fahren wir ca. 600km ins Hinterland in den Niololo-Koba Nationalpark. Da kommen dann auch „Vogelartensammler“ auf ihre Kosten.

In Niokolo herrschen ebenfalls „Camp-Bedingungen“: nur zeitweise Strom, wenig Wasser, aber Duschen möglich!

Auch wenn Fotografen meist keine Artenliste schreiben, 80 – 100 Arten sind durchaus möglich. Dies ist nicht als Garantie zu verstehen, sondern nur als Größenordnungsangabe.

Für Vogelaufnahmen aus dem Boot und für Flugaufnahmen reicht ein 300mm Teleobjektiv an einer DSLR mit Vollformat. Auf Pirschgängen und für Kleinvögel ist eine längere Brennweite empfehlenswert (mindestens 400mm!). An zwei Stellen wird im Gelände angesessen, aus Mangel an Stühlen werden auf Kübel verwendet!. Die Fotografen werden gebeten, helle Objektive abzukleben und immer die Gegenlichtblende zu verwenden und leichte, dunkle Tarnhandschuhe bei den Ansitzen anzuziehen. Optimal wären auch Gesichtmasken oder Tarnschals. Es sind Tarnplanen und ein Tarnzelt vorhanden.

Kurzbeschreibung der besuchten Regionen:

Im Hinterland von Dakar liegt das Schutzgebiet von Bandia. Von bequemen Safarifahrzeugen aus kann man zahlreiche Vogelarten fotografieren, vor allem aber seltene Antilopenarten, die hier gezüchtet werden. Das Restaurant ist nicht nur kulinarisch eine Besonderheit: vom Restaurant hat man Einblick auf das Wasserloch mit  Krokodilen, Reihern, Warzenschweinen und vielem mehr.

Nur wenige Kilometer entfernt liegt an der Küste das vom Tourismus erschlossene Gebiet der Somone. Die Mündung der Somone ist ein Vogelschutzgebiet mit hervorragenden Fotobedingungen vom Boot aus.

Eine gute Autostunde weiter südlich beginnt der große NP Sine Saloum, ein Ramsar-Schutzgebiet und UNESCO Biosphärenreservat. Mit der Piroge erreicht man das Camp auf einer Insel. Es ist ein optimaler Standort um einige Tage lang zu Fuß, mit Pferdewagen und per Boot die Vogelwelt zu erkunden. Den Flughafen Dakar (DSS) erreicht man von dort aus in ca. 3 Std. Autofahrt.

Der Niokolo-Koba Nationalpark, am Oberlauf des Gambiaflusses gelegen, bietet als Spezialitäten weitere Eisvogelarten, die scheue Binsenralle, Schreiseeadler, Zimtracke, Paradiesfliegenschnäpper, Weißscheitelrötel, Hammerkopf und den Krokodilswächter. Außerdem leben im Park sehr viele Krokodile und Hippos.

Auf den Autostrecken ist es möglich, dass Gepäcksstücke auf dem Dach transportiert werden müssen. Sie stauben dort ein, sind aber sicher.

Sie werden geführt und betreut vom österreichischen Geografen und Naturfotografen Dr. Herbert Bödendorfer, der mit seiner Frau Eva seit 2010 alljährlich den Senegal bereist hat. Hier sehen Sie die Ergebnisse der letzten Senegalreisen: http://geo-vision.blogspot.com/2019/03/vogelfotografie-im-senegal-1-janner-2019.html

Weil wir viel mit Booten oder Pferdewagen unterwegs sind, ist die Reise durchaus auch für Menschen mit leichter Gehbehinderung geeignet, aber Einstiege in die Geländewagen und auf eine Anlegeleiter vom Boot aus müssen möglich sein.

Bitte beachten Sie: Spezieller Naturtourismus in einem Entwicklungsland ist durch die unterschiedlichen Lebenswelten und das ungewohnte Klima immer körperlich und mental schwierig. Sonnenschutz, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhepausen (mittags!!) sind äußerst wichtig. Weil wir viel mit Booten oder Pferdewagen unterwegs sind, ist die Reise durchaus auch für Menschen mit leichter Gehbehinderung geeignet, aber Aufsteigen auf einen Pferdewagen und auf eine Anlegeleiter vom Boot aus, sollten möglich sein.

Fotoausrüstung: Für Vogelfotografie aus dem Boot und für Flugaufnahmen reicht in vielen Fällen ein 300mm Objektiv an einer DSLR mit Vollformat. Auf Pirschgängen und für Kleinvögel ist eine längere Brennweite (ab 400mm) empfehlenswert. Auch Telezooms von 200 – 400mm, 150-600mm usw. sind zu empfehlen. An zwei Stellen wird im Gelände Ansitzfotografie betrieben, wobei die Sitzgelegenheiten Kübel oder leere Getränkekisten sind. Wir bitten Sie helle Objektive (Sony, Canon, Olympus) mit Tarnfolie zu ummanteln, immer eine Gegenlichtblende zu benutzen und leichte, dunkle Tarnhandschuhe bei den Ansitzen anzuziehen, optimal wären auch Gesichtsmasken bzw. Tarnschals. Tarnplanen und ein Tarnzelt ist vorhanden.

Anforderungen an die Gesundheit / Fitness: Eine stabile Gesundheit ist Voraussetzung für eine Teilnahme. Die Gehstrecken sind nicht sehr groß aber Sie sollten schon hitzetauglich sein. Bitte beachten Sie: diese Reise eignet sich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Sie müssen von einem Steg in ein Boot steigen und auf einen Pferdewagen aufsteigen können.

Einreisebedingungen in den Senegal: Hierzu siehe auch die Seiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de). Für die Einreise in die Republik Senegal und einen vorübergehenden Aufenthalt von bis zu drei Monaten ist ein Reisepass notwendig. Staatsangehörige der EU benötigen seit Mai 2015 kein Visum mehr. Ein Rückflugticket, sowie Nachweise zur Unterkunft sind bei der Einreise regelmäßig vorzulegen. Nähere Auskünfte sind über die senegalesische Botschaft in Berlin zu erhalten. Für Bürger der Schweiz und Liechtensteins sind die senegalesischen Vertretungen in der Schweiz zuständig. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie aus einem anderen Land kommen.

Impfungen: Jeder Reisende in den Senegal sollte über die für Deutschland allgemein empfohlenen Standardimpfungen verfügen, insbesondere über eine aktuelle Impfung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Masern und eine Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis/Kinderlähmung.
Wir empfehlen dennoch, Ihren aktuellen Impfstatus mit Ihrem Hausarzt zu besprechen und die Seiten des Auswärtigen Amtes https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/namibiasicherheit/208314 anzusehen. Sehen Sie auch unter: www.reisemed-experten.de/laender-informationen/senegal

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben, eine Gelbfieberimpfung ist jedoch dennoch dringend empfohlen, da Senegal Gelbfieberinfektionsgebiet ist. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen.

Das Infektionsrisiko mit Malaria ist um diese Jahreszeit gering, eine Prophylaxe durch Medikamente wir dennoch empfohlen. http://www.tropenmedizin.de/info/senegal.htm

Reiseanmeldung

Leitung: Dr. Herbert und Eva Bödendorfer (deutschsprachig)

Leistungen:

  • Fahrt im Taxi mit Fahrer
  • Unterbringung in landestypischen Hotels und Camps im DZ oder EZ mit WC/Dusche im Zimmer
  • Vollverpflegung mit Picknick oder lokalem Essen mittags (Früchte, gebratenes Fleisch, Gebäck, Pizza etc.)
  • Sicheres Trinkwasser
  • Alle Fahrten und Exkursionen, Bootsfahrten, Pferdewagenfahrten, Eintritte
  • Naturkundliche und fotografische Reiseleitung durch Dr. Herbert und Eva Bödendorfer

Im Reisepreis nicht enthalten:

  • Langstreckenflug für An- und Rückreise (bei früher Buchung ca. 500,00 €)
  • Fahrt zur und Übernachtung auf der Falkeninsel. (200,00 € p. P.)
  • Ggf. Visumgebühr, derzeit kein Visum erforderlich
  • Trinkgelder für örtliche Führer oder Hotelpersonal
  • alkoholische und abgepackte Getränke
  • durch Flugausfälle bedingte Mehrkosten
  • Persönliche Ausgaben

Buchungsschluss: 1. November 2023

Das Tagesprogramm ist flexibel ausgelegt und wird abhängig von den aktuellen Wetterbedingungen festgelegt.

Programmänderungen sind ausdrücklich vorbehalten! Sollten durch Änderungen der Flugzeiten oder Flugausfälle zusätzliche Spesen (Übernachtung, Mahlzeiten) notwendig werden, sind diese nicht im Pauschalpreis enthalten

Preisabweichungen auf Grund internationaler Währungsschwankungen und etwaiger unvorhergesehener Leistungsabweichungen unserer Partner ausdrücklich vorbehalten!

Bitte beachten Sie: Falls Sie den Flug über mich buchen: Der Flug (Economyklasse) unterliegt speziellen Reservierungs- und Ausstellungsbedingungen der Fluggesellschaft mit Sonderstorno von bis 100% ab Buchungsdatum. Die üblichen Reisebedingungen des Veranstalters gelten hier nicht.

Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktritts-, Reisekranken- und Reisegepäckversicherung.

Info Reiseversicherung:

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© Dr. H. Bödendorfer