Verbringen Sie den Jahreswechsel in Andalusien!
Bei dieser 11 tägigen Reise kombinieren Sie zwei der ornithologisch interessantesten Naturregionen Spaniens – auch im milden Winter Spaniens sind beide Naturgebiete unbedingt eine Reise wert!
Flug ab Frankfurt/M. nach Sevilla (Rail & Fly-Bahnfahrkarte von anderen Teilen Deutschlands kann zugebucht werden) in die Hauptstadt Andalusien nach Sevilla. Nach ca. 90 Min. Fahrt erreichen Sie das außergewöhnliche Städtchen El Rocio, dessen Straßen ungeteert sind und aus Sand bestehen und an eine Stadt im „Wilden Westen“ erinnern. Voraussichtlich wohnen Sie direkt an den Überschwemmungsflächen (Marismas) in einem kleinen Landhotel, dem Hotel, in dem viele Vogelkundler absteigen und übernachten hier insgesamt fünf Mal.
Um Ihnen einen Überblick für den riesigen Nationalpark zu geben, ist eine Halbtagesexkursion mit Geländefahrzeug ins Gebiet „Côto del Rey“ vorgesehen. Es sind auch Exkursionen zu Fuß sind geplant, wobei Sie von speziellen Beobachtungshütten heraus Vögel beobachten können. eine Fahrt und Exkursionen im Vogelschutzgebiet Marismas del Odiel bei Huelva und auch ein Strandspaziergang am Atlantik ist geplant, um Sturmtaucher und Seeschwalben zu beobachten.
Wir beginnen das neue Jahr mit einer Fahrt über Sevilla nach Norden über die Gebirgskette der „Montes de Toledo“, wo wir nach Greifvögeln Ausschau halten. Unterwegs schauen wir auch nach Großtrappen. Am Nachmittag erreichen wir den Ort Torrejon el Rubio, nur wenige Kilometer vom Nationalpark Monfragüe entfernt. Dort beziehen wir in einem familiär geführten Landhotel Zimmer und werden hier bis zum Ende unserer Reise bleiben. Wir haben sicher noch Zeit, um die Umgebung unseres Landhotels zu erkunden.
An insgesamt 4 Tagen, zu Fuß und mit dem Auto, erkunden Sie den Nationalpark Monfragüe und dessen Umgebung. Höhepunkt sind die berühmten Geierbrutfelsen, über denen oft mehr als Hundert Gänse– und Mönchsgeier kreisen. Der Park ist Rückzugsgebiet für seltene Greifvögel und besitzt die weltweit größte Mönchsgeierkolonie. Außerdem ist er Lebensraum von Gänse- und Schmutzgeier, Uhu, Wanderfalke, Span. Kaiser-, Stein- und Habichtsadler. Das Biosphärenreservat Monfragüe ist eines der wenigen Gebiete des Mittelmeerraumes, in dem man noch ursprünglichen mediterranen Hartlaubwald vorfindet, mit Baumarten wie Stein-, Kork-, Portugiesische u. Kermeseiche, Lorbeer und Erdbeerbaum.
Eine Tagesfahrt in die Gemarkung der Serena, einem Steppengebiet in der südlichen Provinz Badajoz, ist vorgesehen. Hier versuchen wir zwei seltene Greifvögel zu sehen: den Gleitaar mit seinen roten Pupillen und den eleganten Habichtsadler.
Das Vogelschutzgebiet der Serena ist Rückzugsgebiet für Steppenvögel wie Groß- und Zwergtrappen, Triele und Flughühner. Je nach Witterung sind bereits Wiedehöpfe in der Balz und rufen ihr markantes „Hup, Hup, Hup“. In den Gebirgsketten findet man Brillen-, Samtkopfgrasmücke, Blaumerle und Trauersteinschmätzer.
Eine Fahrt ins reizende Trujillo – die Stadt der „Konquistadores“ samt Stadtrundgang, ist ebenfalls geplant. Eindrucksvoll sind die zahlreichen alten Stadtpaläste auf denen ab März viele Weißstörche und Rötelfalken, brüten. Es lohnt sich ein Abstecher hoch zur ursprünglich maurischen Burg.
Nach dem Frühstück, Fahrt nach Madrid und am frühen Nachmittag Rückflug.
Änderung des Programms vorbehalten.
Die Fluganreise geht nach Sevilla, wo die Reise beginnt. Wir fahren im Minibus ca. 90 km nach Süden zum berühmten Wallfahrtsort El Rocio am Rande des Nationalparks Côto de Doñana – dem ältesten und wohl berühmtesten Nationalpark Spaniens. Auf mehr als 70.000 ha findet man an der Mündung des Flusses Guadalquivir riesige Überschwemmungsflächen (‚Marismas‘), Korkeichenwälder, mediterranen Trockenwald und Wanderdünen. Es ist eines der vogelreichsten Gebiete Europas mit mehr als 180 festgestellten Vogelarten und gerade zur Reisezeit ein Eldorado für Wintergäste (v.a. Wasser- und Watvögel) aus Nord- und Mitteleuropa.
Sie erkunden den Nationalpark und dessen Umgebung an insgesamt vier Tagen und wohnen dabei im schönsten Hotel der Gegend, dem „Toruño“ am Rande der Marismas (www.toruno.com). Folgende interessante Vogelarten sind in der Côto de Doñana möglich: Rosa Flamingo, Purpurhuhn, Brauner Sichler, Löffler, Säbelschnäbler, Stelzenläufer, Kuh- und Seidenreiher, Seeschwalben, Blauelster und mit etwas Glück auch Marmelente und das seltene Kammbläßhuhn.
An einem Vormittag ist die Fahrt mit einem örtlichen Veranstalter in das Gebiet „Côto del Rey“ vorgesehen, wo Sie neben Wasservögeln und Reihern auch Chancen auf den Pardelluchs sowie auf den seltenen Spanischen Kaiseradler haben.
Auch den Jahreswechsel verbringen Sie in Andalusien.
Am 6. Tag Weiterfahrt in die Extremadura in die Provinz Caceres, wo Sie in unmittelbarer Nähe des berühmten Nationalparks Monfragüe (Biospärenreservat) in einem familiengeführten Landhotel in Torrejón el Rubio die letzten fünf Übernachtungen haben.
Vom diesem Standpunkt aus unternehmen Sie Tagesfahrten im und in der reizvollen Umgebung des berühmten Nationalpark Monfragüe. Charakteristisch für dieses greifvogelreiche Gebiet sind die riesigen Flächen extensiv genutzter Stein- und Korkeichenwälder (Dehesa) und die Geierbrutfelsen. Von einem Aussichtspunkt aus, kann man den Gänsegeiern beim Brutgeschäft zusehen. Der Park ist Rückzugsgebiet für seltene Greifvögel und besitzt die weltweit größte Mönchsgeierkolonie. Außerdem ist er Lebensraum von Uhu, Wanderfalke, Span. Kaiser-, Stein- und Habichtsadler.
Bei einer Tagesfahrt in den Süden der Extremadura erkunden Sie die Gemarkung der Serena, Lebensraum zahlreicher Steppenvögel, wie z.B. Triel, Groß– und Zwergtrappen sowie Spieß- und Sandflughühner. Das Naturgebiet ist Überwinterungsquartier unserer Kraniche aus Deutschland, die sich hier in den Steineichenhainen von Eicheln ernähren. Auch eine Fahrt ins reizende Trujillo – die Stadt der „Konquistadores“ – ist vorgesehen.
Damit die täglichen Fahrstrecken klein gehalten werden, haben wir in der Extremadura nur einen Hotelstandort ausgewählt. Diese Reise ist auch für Vogel- und Naturfotografen interessant, da Sie v.a. im Nationalpark „Monfragüe“ Gänsegeier sehr nah fotografieren können.
Reiseleitung: Dipl.-Biol. Joachim Griesinger
Leistungen:
Im Reisepreis nicht enthalten:
Impfungen sind für Spanien nicht erforderlich, eine Auffrischung der Grundimmunisierung ist jedoch zu empfehlen!
Einreisebedingungen: hierzu siehe auch die Seiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de). Bürger der EU, der Schweiz und Liechtenstein: gültiger Reisepass. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie aus einem anderen Land kommen.
Wir empfehlen Ihnen, sich auch selbst auf den Seiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de). über Einreiseformalitäten zu informieren, v.a. dann, sollte die Corona-Situation im Winter 2022 noch bestehen. Prüfen Sie bitte auch Ihren Krankenversicherungsschutz für das Reiseland.
Preisabweichungen auf Grund internationaler Währungsschwankungen und etwaiger unvorhergesehener Leistungsabweichungen unserer Partner ausdrücklich vorbehalten!